Product Description
Price: [price_with_discount]
(as of [price_update_date] – Details)
Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs.
Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen konfrontiert: Ein Mönch ist im Schweineblutbottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, ein dritter wird tot im Badehaus gefunden. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht …
Editore : DTV; 38. edizione (15 maggio 2006)
Lingua : Inglese
Copertina flessibile : 680 pagine
ISBN-10 : 3423105518
ISBN-13 : 978-3423105514
Peso articolo : 481 g
Dimensioni : 12 x 3.33 x 19.1 cm
[ad_2]
Ottimo acquisto
Il libro in se non ha bisogno di commenti. Buona edizione.
Ein sehr gutes Buch und absolut Lesenswert auch wenn man den Film mit Sean Connery schon zuvor gesehen hat, so wie ich. Einzig die sehr ausführlichen und überschwänglichen Ausschweifungen zu Gefühlen und Gott welche den Autor stellenweise, gleich einer göttlichen Eingebung, zu überkommen schienen habe ich Stellenweise sehr rudimentär überlesen um mich dem fesselnden und spannenden “Plot” zu widmen der das Buch eigentlich ausmacht. Nicht umsonst ist der Film sehr gelungen, hält er sich doch eng an diese Buchvorlage. Ein echter Klassiker. (Film wie Buch)
Elegant, complex, multi-level, wonderful details of the architecture, the illuminated manuscripts, the daily life of monks in a medieval monastery; sometimes wordy; evokes the feel, life, and historical background of a late medieval scholarly Italian monastery probably as well as a modern author could.
Anno 1327 finden sich in einem entlegenen norditalienischen Kloster Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen und Orden zu einem religiösen Disput zusammen, unter ihnen der Franziskanermönch William von Baskerville. Geklärt werden soll, ob Christus jemals irgendeinen Besitz hatte, ob also auch die Kirche Güter besitzen darf. Ob Gottes Sohn auf Erden einen Geldbeutel hatte oder nicht, interessiert Bruder William nur wenig. Er scheint vielmehr auf der Suche nach Wahrheiten zu sein, die in der Bibliothek der Abtei versteckt gehalten werden. Seine Nachforschungen bleiben nicht folgenlos, denn unwissende Mitwisser müssen ihre Kenntnis mit dem Leben bezahlen. Und Bruder William hat auch diese Zeichen zu deuten…In Ecos Roman wimmelt es nur so von Symbolen, Metaphern und Anspielungen: Die Bibliothek der Abtei befindet sich in einem trutzigen Turm, in dem man nur durch ein verwirrendes Labyrinth zu den letzten Wahrheiten vordringen kann, die ein blinder Wächter in giftigen Büchern hütet. Wie Bruder William seinem Adlatus Adson schon zu Beginn der Geschichte aufgibt, âdie Zeichen zu lesen, mit denen die Welt zu uns spricht wie ein groÃes Buchâ, ist auch der Leser angehalten, hinter der spannenden Geschichte die tiefere Bedeutung zu erkennen, aus dem vergangenen Geschehen das Heutige zu verstehen. Da dies bei Eco nicht oberflächlich und didaktisch geschieht, ist das Buch ein doppelter LesespaÃ.Ein kleiner Trick lässt die Geschichte authentisch wirken: Der Bericht des Adson von Melk stammt aus einem Buch, das Eco in die Hände fällt, wenngleich auch dieses Buch sogleich wieder verloren geht. Es bleibt eine grobe Ãbersetzung, die nun Grundlage von Ecos eigenem Buch sein soll. Und was ist daran wahr? Was überhaupt ist Wahrheit? Eco warnt in seinem Roman mit eindringlichen Bildern vor dem Kampf um die letzte und einzige Wahrheit. Denn wer diese meint, in Händen zu halten, glaubt auch daran, sie mit Feuer und Schwert verteidigen zu müssen. Und so lange auch in unseren Tagen noch Menschen und Bücher für ihre Wahrheit brennen müssen, sind wir nicht all zu weit über die Inquisition hinaus gekommen.âDer Name der Roseâ kann auf verschiedene Art gelesen werden: als Kriminalroman, als philosophische Streitschrift, als historische Abhandlung. Eco lässt dem Leser alle Möglichkeiten, drängt nie eine spezielle Sichtweise auf und spricht damit verschiedenste Leser an. Nur der Schauplatz ist ein mittelalterliches Kloster, die Personen und das Geschehen dagegen sind aktuell und modern. Ein atemberaubender Roman, zeitlos, unverändert zauberhaft und immer wieder eine Lesereise wert.
Ãber dieses Buch ist schon eine Menge gesagt und geschrieben worden.Um es vorweg zu nehmen: Wer es noch nicht gelesen hat, sollte dasunbedingt nachholen und sich eine menge kostbarer Zeit dafür nehmen.Die Geschichte ist es wert.Warum dann “nur” vier Sterne? Es finden sich etliche Schreibfehler,und ausgelassene Wörter, über die man beim Lesen öfter mal stolpert.,Das ist dem Lesefluss nicht unbedint förderlich. Ich nehme an, das liegtan der suboptimalen Digitalisierung der gedruckten Vorlage.Dennoch: “Der Name der Rose” ist definitiv eines meiner Bücher für die Insel!
Umberto Eco erzählt vor dem Hintergrund eines Disputes zwischen kirchlicher und weltlichen Mächten einen spannenden Krimi.Das Buch vermittelt einen Einblick in die damalige Situation, bei der ein falsches Wort zum Scheiterhaufen führen konnte.Insofern haben sich mir durchaus Parallelen zu heute aufgetan, wobei die öffentliche Verbrennung auf dem Marktplatz durch die im Internet ersetzt wurde.Somit ein zeitloses Werk, das man gelesen haben sollte.